Vom Brannenburger Ortsteil Degerndorf führt ein aussichtsreicher Spaziergang um das Naturdenkmal "Biber", einer Gesteinsanhöhe aus der letzten Eiszeit. Sehenswerte Stationen sind u.a. die Magdalenenkirche oberhalb der Felslandschaft sowie der Kreuzweg. Wer mit dem Zug anreist, spaziert am Kirchbach entlang, vorbei an der Christkönigkirche zum Grießenbach. Dort befindet sich ein beschilderter Weg.
Die Biber – Chiemsee-Alpenland Tourismus
Auf dem Naturlehrpfad, der an der Chrstkönigkirche startet, erfahren Kinder Wissenswertes zu den Lebensräumen Wald, Wasser und Wiese. Dazwischen sorgen verschiedene Bewegungsspiele für Spaß und Abwechslung.
Brannenburg liegt am Fuße des Wendelsteins. Wer hoch hinaus möchte, schnürt die Bergschuhe oder entscheidet sich für die Wendelstein-Zahnradbahn.
Die Biber ist eine Gesteinsanhöhe, die in der letzten Eiszeit entstanden ist. Bis ins 19. Jahrhundert hinein wurden aus dem Brannenburger Nagelfluh Mühlsteine geformt. Die Biber wurde 2000 als Naturdenkmal ausgewiesen.
Die Wallfahrtskirche St. Maria Magdalena wurde um ca. 1630 erbaut. Natürlich entstandene Felshöhlen, die sich etwas unterhalb befinden, wurden von Eremiten als Andachtsräume genutzt. Der Kreuzweg entstand rund 100 Jahre nach Erbauung der Kirche. Die 15 Stationen sind größtenteils im Originalzustand erhalten.
Gemütliche Gasthäuser und Cafés laden zum Einkehren ein.
Die gute Erreichbarkeit und zahlreiche Wander- und Einkehrmöglichkeiten machen den Luftkurort Brannenburg zu einem beliebten Ziel von Ausflüglern und Urlaubern.
